Gedicht und Bild - Blume Sonnenblume
Die Sonnenblume erstrahlt im Sonnenschein und gebiert wie selbstverständlich als Sinnbild unbändige Kraft und Stärke ewigen Lebens.
Die Sonnenblume gehört zu den sich heliotrop verhaltenden Pflanzen. Heliotropismus - griechisch, Hinwendung zur Sonne - beschreibt die Eigenschaft von Pflanzen sich der Sonne zuzuwenden. Die Knospe der Sonnenblume (Helianthus annuus) verfolgt nach dem Morgengrauen die Sonne von Osten nach Westen.
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Während der Dunkelheit kehrt die Sonnenblumenknospe in die östliche Ausrichtung zurück, um am nächsten Tag erneut dem Sonnenstand zu folgen. Wenn die Blüte der Sonnenblume den vollen Fruchtstand erreicht hat, verhält sie sich nicht mehr heliotrop. Die Blüte zeigt nun stetig in Richtung Osten der aufgehenden Sonne entgegen.
Einzeln oder zum Blumenstrauß gebunden, eignen sich Sonnenblumen hervorragend, um sie zum Geburtstag oder anderen erfreulichen Anlässen zu verschenken. Je nach Saison haben die großen Blumenversender Blumensträuße im Angebot, in die zum Teil auch Sonnenblumen gesteckt werden.
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Gedicht: Das Geheimnis der Schönheit
Was ist es, das an alle deine Schritte
Uns fesselt und das Herz uns schwellt,
Und uns zugleich in diese reine Mitte
Von heil'ger Scheu und süßer Neigung stellt?
Zwar scheinst du, wie aus einer lichten Sphäre
In unsre Nacht hinabgetaucht,
Als ob der Duft in dir verleiblicht wäre,
Den still der Lotos in die Lüfte haucht.
Doch ist's nicht dieser Zauber, der uns bindet,
Uns trifft ein höherer durch ihn,
Bei dem die Seele schauernd vorempfindet,
Wie alle Welten ihre Bahnen ziehn.
Du magst dein Auge senken oder heben,
Den Reigen führen oder ruhn,
So spiegelt sich das allgemeine Leben,
Dir selbst Geheimnis, ab in deinem Tun.
Du bist der Schmetterling, der auf den Flügeln
Den Schlüssel zu der Schöpfung trägt
Und sie im Gaukeln über Aun und Hügeln
Vorm Strahl der Sonne auseinander schlägt.
Du folgst nur einem flüchtigen Verlangen,
Nur einer Wallung der Natur,
Wenn wir mit trunknen Blicken an dir hangen,
Als zög' ein neuer Stern die erste Spur.
Du pflückst in einer kindlich-leichten Regung
Dir Blüte oder Frucht vom Baum
Und weckst durch eine liebliche Bewegung
In uns den frühsten Paradieses-Traum.
Heil uns, daß du in unbewußtem Walten,
Wenn du auch selbst nur spielen willst,
Durch deiner Schönheit leuchtendes Entfalten
In uns das ewige Bedürfnis stillst.
Gedicht von Christian Friedrich Hebbel (1813-1863)
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